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Fünf Tipps für das Fisten der Vagina und des Anus

Allein zu Haus
Allein zu Haus
am October 16 2021 at 04:04 PM

Fisten bzw. Fisting ist eine Sexualpraktik, die auf Deutsch Faustverkehr genannt wird. Dabei wird die gesamte Hand in die Vagina oder in den Anus eingeführt. Wir verraten Dir die verschiedene Methoden und wichtige Regeln, die Du - vor allem als Anfänger - beim Fisten beachten solltest. Denn hinter dem Fisten verbirgt sich mehr als nur das Einführen der bloßen Faust.

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorbereitung
  2. Vaginal-Fisting
  3. Anal-Fisting
  4. Schmerzen vermeiden
  5. Nur Mut
  6. Das Wichtigste in Kürze

Tipp 1: Die Vorbereitung

Das A und O des Fistens besteht selbstverständlich aus dem gegenseitigen Vertrauen beider Partner. Der aktive Part - in der Regel der Mann - sollte stets behutsam und sehr einfühlsam beim Fisten vorgehen. Wie schon beim regulären Sexualakt sollte die Frau keine Schmerzen spüren, was allerdings ein gewisses Maß an Vorbereitung voraussetzt:

  • Die Atmosphäre sollte vertraut und entspannt wirken, z. B. gedimmtes Licht oder Kerzen.
  • Die Frau sollte gemütlich liegen, ihr Becken sollte leicht erhöht auf einem Kissen positioniert sein.
  • Beim ersten Mal Fisten könnten Einweghandschuhe verwendet werden.
  • Es sollte genügend Gleitmittel vorhanden sein.
  • Vorher sollte gemeinsam über das Erlebnis, die gegenseitigen Wünsche und Vorstellungen gesprochen werden.

Tipp 2: Das Vaginal-Fisting

Vorspiel vor FistingVor dem Fisting sollte es ein ausführliches Vorspiel geben, damit die Vagina feucht wird.

Von Natur aus ist die Scheide sehr dehnbar, sodass die wenigsten Komplikationen auftreten sollten. Damit das Eindringen mit der Hand nicht zu unangenehm wird, sollte die Vagina ausreichend feucht sein. Hierfür bietet sich ein umfangreiches Vorspiel an, bei dem der Mann seine Partnerin mit aller Leidenschaft und Zärtlichkeit regelrecht verwöhnt und erregt. Sofern die Vagina nicht feucht genug ist, kann selbstverständlich auf Gleitgel zurückgegriffen werden. Da die Hautfläche der Hand viel Gleitgel aufnehmen kann, sollte am Gleitgel nicht gespart werden.

Um die Scheide langsam auf das Einführen der Faust oder Handfläche vorzubereiten, genügt es, wenn zunächst zwei oder drei Finger eingeführt werden. Nach und nach kann der Umfang auf die gesamte Faust erweitert werden. Sorgsamkeit ist jedoch die oberste Priorität, damit die Schleimhäute nicht verletzt werden. Wenn die gesamte Hand eingeführt ist, kann der Mann diese zur Faust ballen oder die Handfläche ein- und ausführen. Die Hand sollte jedoch nicht komplett herausgezogen werden, sondern nur leicht. Auch leichte Seitwärtsbewegungen sind möglich. Mit der anderen Hand kann die Frau verwöhnt werden, z.B. an den Brüsten, der Klitoris etc.

Tipp 3: Anal-Fisting

Vor dem Anal-Fisting solltest Du sichergehen, dass der Enddarm entleert ist und die Bereich rund um den Anus entsprechend gereinigt ist. Im Gegensatz zur Vagina ist der Anus deutlich enger, wodurch sich das Eindringen der Faust als schwieriger gestaltet. Auch hier ist eine durchdachte Vorbereitung Pflicht. Die Stellung Doggy-Style eignet sich besonders gut für das Anal-Fisting. Der Anus sollte zuvor mit ein paar Fingern massiert oder mit der Zunge zart liebkost werden, damit er sich langsam dehnt.

Anschließend kann das Einführen der Finger dafür sorgen, dass der Darmausgang sukzessive an den Umfang einer Faust gewöhnt wird. Es ist wichtig, dass sich beim Analfisting ausreichend Zeit genommen wird, denn die Muskeln im Analbereich gewöhnen sich nur langsam an den Zustand und müssen vorsichtig und behutsam gedehnt werden.

Der Vorteil des Analfistings ist, dass beide Partner gefistet werden können. Auch für Männer ist das Fisten eine anregende Erfahrung, bei der die Prostata und Nerven im Analbereich stimuliert werden. Anhand eigener Erfahrungen kann ein Mann besser beurteilen, welches Maß an Einfühlsamkeit gerade notwendig ist.

Tipp 4: Schmerzen vermeiden

Frau PoIhr solltet beide entspannt sein und eine vorteilhafte Position einnehmen.

Nur mit viel Geduld und Zärtlichkeit können Schmerzen beim Fisten vermieden werden. Beide Partner müssen bei der Ausführung des Fistens miteinander kommunizieren und nicht davor zurückschrecken, das Gefühl des Unwohlseins zu äußern. Grundsätzlich gilt: Lieber einmal abbrechen, als unnötig zu verkrampfen, denn gerade Verkrampfungen lassen die Muskeln zusammenziehen und das Fisten zur regelrechten Tortur werden.

Beim Herausziehen sollte der Partner ebenfalls langsam vorgehen und auf den letzten Zentimetern ein Abrutschen der Hand vermeiden. Auch geschnittene Fingernägel tragen dazu bei, die Schleimhäute weniger zu verletzen. Wundere Dich nicht, wenn nach dem Fisten der Vagina auch vermehrt Flüssigkeit aus der Vagina austritt - vor allem wenn die Frau einen Orgasmus hatte. Es handelt sich um Gleitgel und Körperflüssigkeiten. Halte am besten Tücher bereit. Außerdem kann es beim Herausziehen der Hand zu Geräuschen kommen.

Um den Anus oder die Vagina im Vorfeld zu dehnen, eignen sich sogenannte Analplugs oder Sex-Toys, die aufgrund ihrer Beschaffenheit bestens dafür geeignet sind, die gewünschte Körperöffnung auf das Fisten vorzubereiten.

Tipp 5: Nur Mut

Das Fisten ist, wenn alle Tipps beachtet werden, ungefährlich und kann sich auf das Liebesleben durchaus belebend auswirken. Auch bezüglich der Muskulatur der Vagina müssen sich beide Partner keine Sorgen machen, da diese sich zwar an die Größe einer Hand oder eines anderen Gegenstandes anpasst, anschließend jedoch schnell wieder in den ursprünglichen Zustand zurückfällt. Folgeschäden sind, solange der Vorgang langsam ausgeführt wird, nicht zu befürchten.

Wenn Du mit Deinem Partner das Fisten ausprobieren möchtest, solltest Du Deinen Wunsch äußern - gemeinsam könnt ihr dann über Vorstellungen und Bedenken sprechen und dann gemeinsam diese Sexpraktik ausprobieren. Auch wenn es beim ersten Mal noch etwas ungewohnt ist, solltet ihr euch nicht davon abschrecken lassen und es erneut probieren. Denn wie bei allen Dingen, die sich lohnen, gilt auch hier: Übung macht den Meister! Es klappt nicht immer alles beim ersten Mal perfekt.

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